Diese Tierkreiszeichen unterscheiden sich erheblich. Doch auch, wenn die Charaktere und die Temperamente verschieden sind, kann es zwischen ihnen funktionieren.
Eines gleich vorweg: Einfach wird es für die Sternzeichen Schütze und Fisch sicher nicht! Das beginnt bereits damit, dass das verträumte Wasserzeichen jede Menge Liebe, Zuneigung und Zärtlichkeit braucht. Nur dann vermag es, sich an einen Menschen zu binden. Der dynamische Schütze kann ihm das leider nicht bieten. Die rüde Art des forschen Draufgängers verängstigt den verletzlichen Fisch wohl eher. So gesehen sind die Bedingungen auf der Gefühlsebene nicht wirklich gut …
Zum Glück gibt es aber auch positive Aspekte. Der verträumte Fisch zieht sich nur allzu gerne in seine Fantasiewelt zurück. Er verbringt viel Zeit mit Tagträumen und dem Bauen von Luftschlössern. Da ist es bisweilen ganz gut, wenn ihn das bodenständige Sternzeichen Schütze regelmäßig auf den Boden der Realität zurückholt. Dabei muss der Schütze allerdings behutsam agieren, um dem Fisch keine Angst einzujagen. Ansonsten ergreift dieser die Flucht!
Sinn und Sinnlichkeit
Das Partnerhoroskop weist auch darauf hin, dass Feuer und Wasser ein äußerst unorthodoxes Paar bilden. Entsprechend ungewöhnlich gestaltet sich dann auch die Partnerschaft zwischen den Sternzeichen Schütze und Fisch. Das Ganze kann durchaus gutgehen – muss es aber nicht unbedingt …
Dabei zeigen die zwei Tierkreiszeichen sehr wohl Interesse aneinander! So ist der Schütze von der Fantasie, der Kreativität und dem Mitgefühl des Wasserzeichens beeindruckt. Der Fisch bringt auch viel Sinnlichkeit in die Partnerschaft ein, was sich äußerst positiv auf die erotische Ebene auswirkt. Gemeinsam geben sich die zwei der Leidenschaft hin und erleben zusammen so manches wunderbare Highlight …
Sternzeichen Schütze und Fisch
Darüber hinaus gibt es noch zahlreiche weitere Gemeinsamkeiten! Geht das Wasserzeichen eine Partnerschaft mit einem Schützen ein, verbindet die zwei auch die Liebe zur Freiheit und zum Genießen. Gemeinsam fühlen sie sich in geselligen Runden im Freundeskreis wohl, in denen ernsthaft diskutiert, aber auch herzhaft gescherzt wird. Und nicht zu vergessen sind die heißen Nächte, in denen die beiden Sternzeichen viel Schönes miteinander erleben …
Besonders am Anfang der Beziehung wissen die zwei Tierkreiszeichen diese Gemeinsamkeiten sehr wohl zu schätzen. Trotzdem darf der romantische Fisch sein Herz nicht bedingungslos an das impulsive Feuerzeichen verschenken. Schließlich wartet da doch noch die eine oder andere Gefahr, die er nicht unterschätzen sollte!
Besonnene Wortwahl
Leider ebbt die erste Woge der Leidenschaft wie bei allen Partnerschaften auch bei den Sternzeichen Schütze und Fisch nach und nach ab. Und klammheimlich können sich gewisse Unstimmigkeiten ins Alltagsleben einschleichen. Die Eifersucht spielt dabei eine nicht unwesentliche Rolle. Aber auch die Art und Weise, wie die beiden Konflikte austragen, ist von zentraler Bedeutung. Leider gehen die zwei völlig unterschiedlich an dieses Thema heran.
Das Wasserzeichen sollte sich bemühen, Probleme nicht unter den Teppich zu kehren, sondern gleich von Anfang an zu besprechen. Dann kann eine Diskussion auch ruhig und friedlich verlaufen. Das Feuerzeichen sollte sich in einem Konflikt wiederum um eine besonnene Wortwahl bemühen. Der Schütze ist ein durch und durch ehrlicher Mensch und kann in seiner Aufrichtigkeit sehr direkt und schonungslos sein. Das kränkt den Fisch, der dann schmollend das Weite sucht …
Eine Antwort
Hallo Clara,
du hast völlig recht, dass eine Partnerschaft zwischen Schützen und Fischen nicht einfach ist. Ich weiß ein Lied davon zu singen. Mein Sternzeichen ist der Schütze und meine Frau ist im Zeichen der Fische geboren. Und ich muss gestehen: Das ist ein ganz schöner Drahtseilakt! Trotz aller Verliebtheit in der Anfangsphase musste ich mich erst daran gewöhnen, dass meine Partnerin dauernd geherzt werden wollte. Sie brauchte ständig Zuspruch – und besser noch: Körperkontakt. Wenn eine Umarmung nicht möglich war, versuchte sie immer, meine Hand zu halten. Dieses Verhalten war mir bis zu diesem Zeitpunkt fremd. Irgendwie kam mir mein Herzblatt anfangs auch ein bisschen weltfremd vor. Dafür faszinierte mich ihre fantasievolle und gefühlvolle Art. Die Liebe zwischen uns war aber stark genug, um allen Unterschieden zu trotzen. Wir gingen aufeinander zu, schlossen Kompromisse und lernten, die Eigenheiten des anderen zu akzeptieren. Inzwischen sind wir seit 17 Jahren verheiratet – und das sehr, sehr glücklich!